Dienstag, 14. Juni 2005

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Autor: Eric-Emmanuel Schmitt
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„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ ist ein Rückblick auf eine Jugend, die des 11-jährigen jüdischen Jungen Moses, der in den 60er Jahren in Paris aufwächst, und allein mit seinem Vater, der ihn stark vernachlässigt, lebt. Monsieur Ibrahim, ein weiser alter Mann, führt einen arabischen Lebensmittelladen in Moses Straße. Eines Tages kreuzen sich ihre Wege und von Unterhaltung zu Unterhaltung reichert sich ihr Leben an.
In Monsieur Ibrahim findet Moses einen Vaterersatz, eine Art Urheber der Weisheit und einen Begleiter auf seinem Lebensweg.

Dieses wunderschöne ca. 60-seitige Buch ist zugleich eine Parabel, beinahe ein Märchen, das ab 12 Jahren für alle Altersstufen aufgrund seines flüssigen und leichten Schreibstils geeignet ist.
Es regt Überlegungen zu Freundschaft, Lebenskraft und Toleranz an – Themen, mit denen jeder von uns konfrontiert ist.

Tipp: Die Verfilmung von François Dupeyron von 2003 ist äußerst sehenswert. (Hauptrollen: Omar Sharif, Pierre Boulanger)

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„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ gehört zu der „Trilogie des Unsichtbaren“, in der die drei Weltreligionen thematisiert werden:

„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“
 Islam

„Oskar und die Dame in Rosa“
 Christentum

„Das Kind von Noah“
 Judentum
Nina

Zum Autor gibt es eine schöne Seite:
http://www.eric-emmanuel-schmitt.com

Literaturkreis

Liebe Leser,wir wollen auf dieser Seite Lust machen auf Bücher. Eine Gruppe aus aktiven und ehemaligen Schülern des Wilhlms-Gymnasiums Stuttgart trifft sich in größeren Abständen, um über Bücher und das Leben im Allgemeinen zu philosophieren. In der Runde sind wir leider schon zahlreich. Aber an dieser Stelle sind alle herzlich eingeladen sich anregen zu lassen und zu den vorgestellten Büchern Stellung zu nehmen. Viel Vergnügen, Tobias Mundel

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